Versöhnung (Buße/Beichte)
Wir Menschen bleiben immer wieder hinter dem zurück, was für uns in einem guten Sinn möglich ist. Eigentlich könnten wir mehr tun für die Gerechtigkeit, den Frieden, die Bewahrung der Schöpfung, ... damit alle ein gutes Leben haben.
Gott will, dass wir ein erfülltes Leben haben. Er kennt uns und weiß um die Tatsache, dass uns Dinge belasten. Auch dann, wenn wir etwas getan haben, das seinem Willen widerspricht, bietet er uns seine Versöhnung an und will all das von uns nehmen, was uns und die Beziehung zu ihm und unseren Mitmenschen belastet. Wie ein barmherziger Vater (Lk 15,11-32) kommt er uns immer wieder mit ausgebreiteten Armen entgegen, um sich mit uns zu versöhnen.
Im Sakrament der Versöhnung stellt sich der Mensch all dem, was er getan hat und übernimmt Verantwortung für sein Handeln. Damit öffnet er sich Gottes vergebenden Handeln und ermöglicht, wieder enger in die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen zu gelangen. Der Priester spricht ihm Gottes Versöhnung zu.
(Quelle: Bistum Speyer)