Eucharistie - Erstkommunion
Miteinander zu essen und zu trinken, stärkt die Gemeinschaft und das Verständnis füreinander. Denn meistens wird nicht nur das Essen miteinander geteilt, sondern auch das Leben: das, was den Alltag prägt, teilen sich die Menschen beim Essen mit.
Jesus hat immer wieder mit den unterschiedlichsten Menschen gegessen und getrunken. Dabei hat er sich besonders denen zugewendet, die oftmals von der Gesellschaft ausgestoßen wurden. Als er am Abend vor seinem Tod mit seinen Jüngern zusammensaß, wurde deutlich, dass es ihm um mehr geht als um eine Tischgemeinschaft. Er wollte alle teilhaben lassen an seinem Leben, seiner Hingabe an Gott und an seiner Auferweckung von den Toten, damit wir alle im ewigen Leben bei Gott zu einem himmlischen Mahl zusammenkommen können.
Jeden Sonntag versammeln sich Christen im Namen Gottes und brechen das Brot. Sie erneuern die Gemeinschaft mit Christus und werden Teil einer Gemeinschaft. Sie sagen Danke für die Gemeinschaft mit Jesus und seine Hingabe für Gott und die Menschen.
Erstkommunion
Bei der Erstkommunion empfängt ein katholischer Christ zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie. In der Regel werden die Kinder im Laufe des dritten Schuljahres (zwischen Advent und Ostern) auf die Erstkommunion vorbereitet. Traditionell wird die Erstkommunion am Sonntag nach Ostern gefeiert.