Geschichte der Kirche
Anfang der 60er Jahre und auf Initiative von Hr. Pfarrer Haan konnte man auch endlich dem Wunsche der Gläubigen des zwei Kilometer entfernten Ortsteiles Schattertriesch durch den Bau einer Filialkirche gerecht werden. Der Spatenstich erfolgte am 09.09.1962 und bereits zweieinhalb Jahre später, am 1.Mai 1965 die Weihe des Gotteshauses, das den Hl. Josef als Schutzpatron hat. Msgr. Moritz aus Trier nahm im Auftrag des H. H. Diözesanbischofs die Weihe vor. Einen besseren Tag als das Fest des Hl. Josef, der auch der Patron der Kirche ist, wie auch die Hl. Theresia vom Kinde Jesu, konnte die Pfarrei nicht wählen.
Nicht lange sollte es dauern, bis die Kirche ihr Geläut bekommen sollte. Ende Juli 1965 war es soweit. An einem Balkengerüst vor der neuen Kirche harrten drei Glocken ihrer Weihe, die H. H. Dechant Quirin aus Lebach vornahm.
Sie sind wir folgt beschriftet und geweiht:
1. Gis – Glocke: St. Marien – Maria Königin des Friedens – Bitte für uns
2. Dis – Glocke: St. Michael – St. Michael – Wer ist wie Gott
3. B – Glocke: St. Barbara – St. Barbara schütze unsere Bergleute
Ab der Heizperiode 2024/2025 wird die Filialkirche zur "Sommerkirche" erklärt. Das bedeutet, die Gottesdienste finden in Zukunft im Zeitraum vom 01. Mai bis 30. September statt. Die "Maikirmes" und das "Erntedankfest" bilden die Eckpunkte der Öffnungszeit.