Das Sakrament der Krankensalbung kann schwachen und kranken Menschen gespendet werden und den sterbenden Menschen auf die Sterbestunde vorbereiten. Früher wurde die Krankensalbung auch „letzte Ölung“ und so auch Sterbesakrament genannt. Die Krankensalbung wird als Stärkung und Ermutigung für die Menschen, die sie empfangen, gesehen. Der Priester salbt Hände und Stirn des Kranken mit Chrisamöl. Die Krankensalbung kann in Verbindung mit dem Kommunionempfang gespendet werden.
Viele schwerkranke Menschen sind vor ihrem Tod in Krankenhäusern und Altenheimen. Dort erhalten sie, wenn sie oder ihre Angehörigen es wünschen, das Sakrament von den zuständigen Priestern.
Kranke Menschen, die zu Hause gepflegt werden, können die Krankensalbung dort empfangen.